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Denia und Umgebung
Willi Schaffer
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Denia Costa Blanca Spanien
Vorführung - Wassertest
Trinkwasser ist unser
bedeutungsvollstes Lebensmittel vorausgesetzt, die Qualität stimmt. Bei
Leitungswasser oder Mineralwasser ist die Reinheit nicht gegeben; denn die
Grenzen für Schadstoffe sind sehr hoch angesetzt.
Die steigenden Absätze der
Getränkehersteller und der Hersteller von Wasserfiltern zeigen, dass eine
zunehmende Zahl von Verbrauchern der Qualität des Wassers, welches aus ihrem
häuslichen Wasserhahn fließt, nicht mehr trauen.
Die Wasserwerke behaupten dennoch,
dass Wasser aus dem Wasserhahn unbedenklich getrunken werden kann. Ist es den
Getränkeherstellern und Wasserwerken tatsächlich nicht bekannt, dass sich
gesundheitlich bedenkliche Stoffe, Gifte und Keime im Wasser befinden, oder
werden wir - die Verbraucher - in diesem Punkt nicht richtig informiert, oder
sogar irregeführt?
Trinkwasser ist für uns ein
unersetzlicher Grundstoff, zur Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen im Körper,
der in relativ großen Mengen benötigt wird. Decken wir unseren Wasserbedarf aus
Leitungswasser, können sich die darin enthaltenen Schadstoffe im Körper ansammeln
und ihm erheblich schaden. Es ist deswegen von höchster Wichtigkeit, dass
zumindest unsere Trink- und Kochwasserversorgung mit reinem, unbelastetem
Wasser gewährleistet ist.
In einem 1997 erschienenen Artikel
im "Deutschen Ärzteblatt" heißt es: "Der Nachweis zahlreicher
anthropogener Fremdstoffe im Rohwasser und im Trinkwasser rechtfertigt
Besorgnisse um die chemische Qualität des Trinkwassers."
Das Problem der Wasserwerke ist,
dass nur etwa 5% des von ihnen gelieferten Wassers von uns als Trinkwasser
genutzt wird, der Rest wird als Brauchwasser zum Duschen, Spülen, etc. genutzt.
Wasserwerke müssen das von ihnen gelieferte Wasser immer in der gleichen
Qualität zu Verfügung stellen und dabei zusätzlich wirtschaftlich arbeiten.
Jede neu entwickelte Aufbereitungsform und jede Modernisierung der
Rohrleitungen kostet Unsummen, die jedoch in der Regel nicht vorhanden sind.
Um die Versorgung mit Trinkwasser
aufrecht erhalten zu können, arbeiteten zahlreiche Wasserwerke bereits direkt
nach Einführung der neuen Trinkwasserverordnung (1990) mit
Ausnahmegenehmigungen; denn in dem von ihnen gelieferten Wasser konnten die
vorgeschriebenen Grenzwerte nicht mehr eingehalten werden. Es mussten bisher
viele Wasserwerke und Brunnen geschlossen werden, weil sie die im Grundwasser
befindliche Giftflut nicht mehr bewältigen konnten. Hinzu kommt, dass das
Grundwasser aus immer tieferen Schichten und weit entfernten Regionen
herangeschafft werden muss.
Probleme bereitet den Wasserwerken
auch der sinkende PH-Wert des Wassers durch den sauren Regen, der im übrigen
in den Medien leider keinen Widerhall findet. Das Trinkwasser wird durch den
sauren Regen zunehmend saurer. Durch diese Säuren im Wasser werden die
Transport-Leitungen verstärkt angegriffen und insbesondere Blei, Kupfer und
Asbestfasern aus ihnen gelöst, die unseren Organismus auf Dauer erheblich
belasten.
Auch die im Boden enthaltenen
Schadstoffe werden vom sauren Regen vermehrt gelöst und gelangen ins
Grundwasser. Die Folgen des sauren Regens sind von den Wasserwerken kaum in den
Griff zu bekommen, da Entsäuerungsanlagen ausgesprochen teuer sind.
Das Wasser wird zwar gereinigt, es
wird dann allerdings mit hohem Druck durch lange Rohrleitungen aus dem
Wasserwerk bis in unsere Küche geleitet und dabei wieder verunreinigt. Der hohe
Druck sorgt seinerseits dafür, dass das Wasser sich in seiner Struktur
verändert, die kristalline Struktur bricht auf und die Qualität des
Trinkwassers verändert sich negativ.
Reines, lebendiges Trinkwasser
wird immer mehr zur Mangelware. Es ist empfehlenswert, den Trinkwasserbedarf
von Tiefenquellen zu kaufen, wie sie z.B. von der St. Leonhards-Quelle, Plose
oder Hornberger genutzt werden. Wichtig ist zu beachten, dass das in Frage
kommende Mineralwasser - möglichst stilles Wasser - in Glasflaschen abgefüllt
wurde.
Bei stillen Flaschenwässern in
Kunststoffflaschen kann es zu einer Verkeimung kommen. Bei einer Untersuchung
im Auftrag von RTL-Extra im Oktober 1995 hat Prof. F. Daschner vom Institut für
Umweltmedizin und Krankenhaushygiene in Freiburg in 30% der getesteten stillen
Wässer unter anderem Erreger von Hirnhaut-, Harnwegs- und Lungenentzündungen
nachgewiesen.
Lebendiges Trinkwasser - egal in
welcher Form - ist ein Löse-, Schwemm- und Reinigungsmittel für unseren Körper.
Im Gegensatz zur landläufigen Meinung werden die Mineralien und die so
genannten wertvollen Inhaltsstoffe in Mineralwässern in keiner Art und Weise
vom Körper verwertet. Im Gegenteil, sie können uns schaden.
Merke: Je weniger Mineralstoffe
das Mineralwasser enthält, desto besser für Ihre Gesundheit.
Der Körper behandelt die
Mineralien aus dem Wasser jedoch wie alle anderen nutzlosen Stoffe. Er versucht
sich davon zu befreien, d. h., er will sie ausscheiden. Dies gelingt jedoch nur
zu einem sehr kleinen Teil. Der weitaus größere Anteil kann in den Venen,
Arterien, Lymphen und dem Zellzwischengewebe abgelagert werden.
Mineralwasser unterliegt zwar der
Mineralwasserverordnung. Diese weicht jedoch von der bestehenden
Trinkwasserverordnung erheblich ab. Das Mineralwasser wird in einem wesentlich
geringeren Umfang kontrolliert (so sind z.B. Untersuchungen auf Pestizide und
Nitrat gar nicht vorgeschrieben) und es sind bei Mineralwässern zum Teil
wesentlich höhere Grenzwerte als bei Trinkwasser erlaubt.
Trinkwasser darf höchstens
10µg/Liter Blei und Arsen enthalten, während Mineralwasser bis 50µg Arsen und
40 µg Blei pro Liter enthalten darf. Es wird leider immer noch oft belastetes
Trinkwasser für die Zubereitung von Getränken (Kaffee, Tee, Säfte) und als
Kochwasser verwendet.
Blei, Nickel, Kupfer & Co
Vorsicht bei alten Rohren
"Das
größte Problem ist die letzte Meile". Die Qualität, die von den
Wasserversorgern geliefert werde, sei in der Regel sehr gut. Allerdings würde
es in den Hausverteilungen oft zu Verunreinigungen kommen. Blei, Kupfer und
Eisen würde von den Rohren abgegeben. Nickel, Zink und Chrom von den Armaturen.
Insbesondere in Häusern, die vor 1973 erbaut worden seien, wären oft "suboptimale
Materialien" verbaut worden. Eine hohe Metallbelastung wirke sich
langfristig auf die Gesundheit negativ aus. So habe Blei Einfluss auf die
Blutbildung und sei besonders für Säuglinge schädlich. Nickel könne zu
allergischen Reaktionen führen.
PFT und Arzneimittelrückstände
Medikamente im Trinkwasser
Keime und Krankheitserreger
Dreckige Mischdüse
Durch
den Wasserhahn können auch Krankheitserreger in den Körper gelangen. Mal führen
sie nur zu Magenbeschwerden, im Fall der berüchtigten Legionellen aber sogar
bis zum Tode. Ein bevorzugtes Versteck für Keime sind die so genannten
Mischdüsen, die den Wasserstrahl weicher machen sollen. In den engen Sieben
dieser Düsen sammeln sich Keime jeglicher Art. In einem Test der WDR-Sendung
markt, wurden in vier von zehn Mischdüsen sehr hohe Keimzahlen gefunden. In
einem Fall wurde der zulässige Grenzwert gar um das 3.000-fache überschritten.
Gegen die Keime in der Düse hilft vor allem Putzen. Die Mischdüse sollte regelmäßig gereinigt und entkalkt werden. Die Erreger der Legionärskrankheit können vor allem durch Hitze abgetötet werden. Die Temperatur von Heißwassergeräten sollte auf mindestens 60 Grad gestellt werden.
Anbetracht dieser Meldungen, welche sich in den letzten Jahren immer mehr häufen, sollte man sich über Möglichkeiten einer gesunden Trinkwasseraufbereitung Gedanken machen. Sicherlich wird das Trinkwasser in den meisten Fällen von den Wasserwerken nach der Trinkwasserverordnung aufbereitet und an das örtliche Wasserrohrleitungsnetz in einwandfreiem Zustand abgegeben. Aber wie sieht es auf dem Weg vom Wasserwerk/Hochspeicher zu unseren Wasserhähnen im Haus aus? Hier gibt es viele Schwachstellen, die unser Trinkwasser verunreinigen können. Wer auf Nummer Sicher gehen will, sollte sich über eine eigene Wasseraufbereitung Gedanken machen. Das Umkehrosmose Wasserfilter-System ist nicht nur gesundheitlich ein wertvoller Beitrag sondern kann sich auch finanziell absolut rechnen, wenn man bedenkt, was ein Liter Mineralwasser kostet und laut WHO- Empfehlung der Mensch täglich 2 bis 3 Liter Wasser trinken sollte.
Umkehrosmosegeräte entfernen Nitrat, Sulfat, Chlorid, Natrium und Härtebildner, aber auch ungelöste Stoffe, wie kolloidales Eisen, Kieselsäure und Asbestfasern, aus dem Wasser. Das Permeat (gereinigte Wasser) ist destilliertem oder entionisiertem Wasser nicht gleichzusetzen, da ein gewisser Restsalzgehalt im Wasser verbleibt.
Rund ums Mittelmeer ist das Wasser knapp. Aus dem Wasserhahn trinkbar ist es nicht. Meist riecht und schmeckt es im Sommer nach Salz und Chlor. Zum Kochen, Kaffee oder Tee machen ist es nicht zu empfehlen.
Gebe ich meinem eigenen Körper belastetes Wasser und schade ihm mit diesem minderwertigen Wasser, oder versorge ich ihn mit dem besten Trinkwasser, das ich erhalten kann, um mich wohl und gesund zu fühlen?
Senden Sie E-Mail mit Fragen zu diesem Wasserfilter an: willi@multischaffer.com
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